da glaane, schbüüd bosaun und dulsoog und singt de bossschdimm.
Christian Suchy
da grosse, singt in drio de easchde schdimm und a schiwe solos und schbüüd ziehamonigga.
Hans Suchy
da voda, singt de und hod vua an zimlechn weu seine zwa buam, vo de wos a da vadda is, de musich in de wiege glegd.
Dargeboten werden die heimischen und fremdländischen Lieder durch die interessante Kombination von Akkordeon, Klarinette und Dudelsack (Schäferpfeife, Böhmischer Bock und Hümmelchen), sowie Posaune, begleitet von drei Männer-Stimmen, ein Baß- und zwei Tenöre, deren harmonischer Zusammenklang auf langjähriges Zusammenspiel und gemeinsame musikalische Wurzeln schließenläßt. Kein Wunder, sind die drei nicht nur die vergangenen Jahre durch ihre gemeinsamen Auftritte als Ensemble in ihrer musikalischen Qualität immer mehr zusammengewachsen, so sind sie doch seit langen Jahren als die Brüder Christian und Norbert und Vater Hans Suchy durch ihre familiäre
Zusammengehörigkeit verbunden.
Schon in den 70er Jahren musizierten die Brüder als Heranwachsende, damals noch ausschließlich imheimischen Trautmannsdorf an der Leitha im östlichen Niederösterreich, nahe der burgenländischenGrenze, gemeinsam mit ihrem Vater. Dieser hatte durch seine musikalische Vergangenheit – als junger Mann spielte er Zither, später Klarinette, Saxofon und Gitarre und war Kapellmeister der Trachtenkapelle seines Heimatortes Trautmannsdorf – den Söhnen die Musikalität „gwasi“ schon in die Wiege gelegt.
Die ausgewählten Lieder des suchy-drios sind geprägt durch den heimischen – u.a. den Wiener Dialekt und bekommen durch die schräg-schönen Arrangements des Musikers Norbert H. Suchy